TRAVEL: HAMBURG TIPP – PYJAMAPARK

Oh, du schönes Hamburg!

Letzte Woche stand eine besondere Reise auf dem Plan, eine, die uns so ziemlich durch ganz Deutschland führen sollte: von München nach Hamburg! Grund dieser langen Strecke war der Geburtstag meines Freundes, den ich dieses Jahr etwas anders gestalten wollte, als er es geplant hatte. 3 Tage in einer komplett anderen Stadt, einfach mal raus aus München und rein in ein kleines Abenteuer – denn er hatte absolut keine Ahnung, was ich mir da eigentlich für seinen Geburtstag überlegt hatte.

Wir beide sind große Disney-Fans

– also lag es nicht fern, ein Musical davon zu besuchen. Vor einem Jahr hatten wir uns bereits Tarzan in Stuttgart angesehen, also blieben nicht mehr all zu viele Alternativen übrig und es musste der König der Löwen werden. Der wird allerdings nur in Hamburg gespielt, also hieß es einen Tag vorher: Koffer packen, rein in den Zug und auf gut Glück irgendwo ankommen (so hatte ich es ihm verklickert, er hatte keine Ahnung was wir machen und wohin es gehen würde).

Wenn man im Internet nach “Hotels in Hamburg” sucht, werden einem hunderte Hotels angezeigt, die man alle schon mal gesehen hat. Nichts besonderes, schick, aber kein Hotel, von dem man im Nachhinein noch erzählt. Keins, das einem besonders in Erinnerung bleibt und vor allem keins, bei welchem einem der Mund erstmal 3 Meter weit offen steht, sobald man es betritt. Doch genau ein solches wollte ich für unsere 3 Tage in Hamburg und ja, ich habe es tatsächlich gefunden.

Nach mehreren uninteressanten Klicks

auf sämtlichen Websites, kam ich auf eine Seite, die irgendwie ganz anders war, als die der anderen. Die Bilder der Hotelzimmer waren Wahnsinn, genau mein Geschmack, stilvoll und modern eingerichtet, groß und hell und sie überzeugten mich mit einem weiteren, unschlagbarem Detail: sie lagen unglaublich zentral. Jackpot!

Um euch nicht länger auf die Folter zu spannen und euch endlich zu verraten, wo wir übernachtet haben, hier mein absoluter Geheimtipp, wenn ihr eine Reise nach Hamburg plant: der Pyjamapark!

Ihr findet ihn unter www.pyjama-park.de – und festhalten: es gibt nicht nur einen Pyjamapark – sondern gleich mehrere!

Wir durften eine Nacht im Hotel im Schanzenviertel und eine Nacht im “Fritz im Pyjama” (das gehört zum Pyjamapark dazu), direkt an der S-Bahn-Station “Sternschanze” übernachten – daneben gibt es aber auch noch eines auf der Reeperbahn. Alle drei Hotels sind unterschiedlichen und trotzdem zeichnen sie sich durch eines aus: sie sind absolut besonders, mit Herz eingerichtet und etwas für jeden, der Wert auf ein Hotelzimmer legt, in welchem er sich mehr als wohl fühlt. Diesen Eindruck hatten wir jedenfalls. Aber kommen wir zu den Details:

Die erste Nacht

verbrachten wir im “Fritz im Pyjama” in der Schanzenstraße 101-103. Dieses Hotel habe ich liebevoll “Narnia von Hamburg” getauft – denn als wir am ersten Tag ankamen, haben wir es glatt übersehen. Dabei liegt es direkt an der S-Bahn-Station “Sternschanze” – zentraler geht’s also nicht. Allerdings ist der Eingang relativ schmal und man hat nicht die leiseste Ahnung davon, was sich hinter dieser Tür befindet – nämlich ein Hotel der besonderen Klasse.

Wir wurden superlieb begrüßt, uns wurde erklärt, dass wir ganz tatsächlich Frühstück ans Bett bekommen und bekamen eine kleine Erklärung über das Hotel. Neben einer wunderschönen Einrichtung gibt es dort nämlich auch eine traumhafte kleine Lobby, die wirklich zum Abschalten einlädt. Aber kommen wir mal zum Hauptpunkt: unserem Zimmer!

Um es mit 3 Buchstaben auszudrücken: O.M.G. – denn ja, mehr fiel uns beim Betreten auch gar nicht ein. Wir betraten quasi eine kleine Wohnung mit extra Wohnzimmer. Das ganze Zimmer war so liebevoll eingerichtet, die Details haben einfach gestimmt und wir haben uns von der ersten Sekunde an wohlgefühlt. Aber lassen wir mal die Bilder für sich sprechen.

Am zweiten Tag

verschlug es uns dann ganze 1,5 Gehminuten weiter – in den Pyjamapark. Man erkannte auf den ersten Blick, dass diese beiden Hotels zusammengehörten – denn auch hier war alles super stylisch eingerichtet und ich war natürlich wieder hin und weg. Als es dann noch hieß, dass wir das Zimmer mit der Nummer 13 im 6. Stock bekommen würden, wurden wir beide ganz still. Und auch als wir zum ersten Mal den Schlüssel im Schloss umdrehten, fehlten uns beiden (und das kommt so gut wie nie vor!) die Worte: ein ganzes Loft erstrahlte über den Dächern Hamburgs – und wir fielen uns nur in die Arme und konnten irgendwie nicht glauben, dass das tatsächlich unser Zimmer war. Verrückt.

Das ganze Zimmer

war tatsächlich größer als unsere Wohnung in München. Alles war genau nach meinem Geschmack eingerichtet und wir beide waren ziemlich traurig, als wir nach dem ersten Hochgefühl feststellen mussten, dass wir ja nach einer Nacht auch gleich wieder ausziehen mussten, denn es ging ja wieder nach Hause. Die wenigen Stunden, die wir in diesem Zimmer aber verbracht haben, haben wir genossen – und uns immer wieder daran erfreut, was für ein Glück wir doch hatten, hier übernachten zu dürfen! Wer also in Hamburg auf der Suche nach einem großartigen und vor allem besonderen Hotel ist, dem kann ich den Pyjamapark bzw. das Fritz im Pyjama wirklich nur empfehlen und ans Herz legen.

Wer übrigens dann auch noch Lust auf eine Runde unvergessliche Pizza hat

dem kann ich das genau gegenüberliegende Restaurant “Jill” empfehlen – dort gibt es so ziemlich die beste neapolitanische Pizza, die ich je gegessen habe – und das mag bei mir schon echt was heißen. Ein tolles Ambiente, das einen eine Zeit lang den stressigen Alltag vergessen lässt – denn hier heißt es: abschalten & genießen!

Einen Abend und ein Frühstück

haben wir dort verbracht – und haben jeden Bissen davon genossen. Wir haben uns am Abend für eine Trüffel- und eine scharfe Salamipizza entschieden – und ja, was soll ich sagen, wir kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Für mich war das meine erste Trüffelpizza, denn um ehrlich zu sein, habe ich mich bisher immer um alles mit Trüffeln herumgeschlichen. Doch an diesem Abend dachte ich mir: Try it! Und ich wurde positiv überrascht und hätte mir am liebsten gleich eine zweite Pizza bestellt – so so so gut!

Auch die selbstgemachten Limonaden waren einfach nur ein Traum – wir entschieden uns für Zitrone und Grapefruit. Ich wünschte, Jill’s Restaurant wäre auch hier in München, denn dann würde ich mir wahrscheinlich jeden Morgen eine kühle Limo holen – die war wirklich unschlagbar lecker.

Alles in allem: an alle Hamburger, die Lust auf ein ganz besonderes Restaurant haben: Jill ist in jedem Fall ein echter Geheimtipp! Hier findet ihr Jill’s Facebook-Seite.

*in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Pyjamapark und Jill

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11 Kommentare

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