Um ehrlich zu sein,
wollte ich mir bei meiner letzten Shopping-Tour mit Anni nur ein neues Kleid kaufen – für unsere Einladung zur Filmpremiere von „High Society“ im Bayerischen Hof hier in München. Etwas schlichtes (natürlich), vielleicht ein neues Midikleid, vielleicht etwas mit langen Ärmeln und einem schönen Print – also einfach mal etwas, was ich noch nicht im Schrank hängen habe.
Zugeschnappt
habe ich dann aber natürlich bei einem ganz anderen Teil – meinem neuen Blazer Schrägstrich Mantel. Ich gebe zu, dass ich schon länger auf der Suche nach einem neuen, karierten Blazer war. Überall bei Instagram sieht man diesen Trend zur Zeit – und ich bin davon auch super begeistert. Denn Blazer und ich sind sowieso eine ganz besondere Liebesgeschichte. Allerdings sollte mein neues „Trendteil“ so wie die größere Hälfte meines Kleiderschranks sein, nämlich: Schwarz/Weiß. Geworden ist es am Ende aber ein (für mich Oversize-)Blazer in einem karierten Grau/Kastanienrot/Gelb. Vom Schnitt war ich von Beginn an absolut begeistert – schön groß geschnitten, länger als gewöhnliche Blazer und ein wenig tailliert – ich sollte auch schnell herausfinden, dass all diese Eigenschaften einen Grund hatten.
Mein „Blazer“
War in Wirklichkeit nämlich eigentlich als Mantel gedacht – so zumindest teasert Zara das Produkt im Onlineshop an. Im ersten Moment dachte ich mir nur „Ok, Mist. Nen Mantel in den Farben wolltest du jetzt eigentlich nicht noch kaufen“ – im zweiten war ich aber dann doch etwas froh darüber. Denn jetzt kann ich meinen „Blazer“ sowohl so, als auch als Mantel tragen. Eigentlich perfekt für die jetzt aufkommende Herbstzeit. Also doch ein guter Kauf, oder?
Kombiniert
Habe ich ihn mit meiner liebevoll genannten „Volanthose“ – einer schlichten, schwarzen Stoffhose mit etwas mehr Volumen um die Knöchel herum und einem Basic-T-Shirt in Weiß. Außerdem kann ich euch in diesem Post endlich meine neuen Lieblings-Stiefeletten präsentieren: meine neuen Sock-Boots! Die bestehen (glaube ich zumindest) aus einem neoprenartigen Stoff, der sich perfekt der eigenen Fußform anpasst – und dadurch mehr als bequem wird. Einzig allein der dünne Pfennigabsatz ist für mich als „Lieber-Sneaker“-Träger etwas schwer zu händeln, denn stecken bleiben kann man damit eigentlich überall – außer man schaut die ganze Zeit auf seinen Weg und läuft wie ein einbeiniger Pirat – not so sexy.
Abschließend
ist das ein Look, der wiedermal genau “mein Ding” ist – viel Oversize, viele eher gedeckte Farben und trotzdem irgendwie schick. Ich glaube die meisten würden sagen “ein typischer Lisa-Look”, denn lustigerweise erkennen meine Bloggermädels immer genau, welche Teile “genau Lisa-Style” sind. Aber dafür bin ich sehr dankbar, denn das zeigt eigentlich nur, dass ich meinen Style endlich gefunden habe.
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